Mein Buch

Niṣpanda*: Entspannung im Yoga

Auf dem Rücken liegen, der Stille lauschen und nichts tun: Gar nicht so leicht in einer Zeit, in der wir angehalten sind, alles schnell, schnell zu machen und unser Körper diesen Modus ständiger Aktivität leider allzu oft als Normalzustand verinnerlicht hat.

So gilt die Rückenlage in śavāsana als eine der schwierigsten Yogahaltungen. Wie finden wir dorthin? Die Aufforderung „Lass los…“ hilft da kaum weiter. „Loslassen“ funktioniert nicht, indem man alle Spannung auf Befehl fallen lässt, sondern es ist das Ergebnis einer Übung und wird uns mit der Yogapraxis geschenkt.

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Wenige wissen: Es gibt vielfältige Techniken, die helfen, überhaupt in die Entspannung zu finden, wirklich loszulassen und sich dem Nichtstun hinzugeben. Um diese Entspannungstechniken geht es in meinem Buch: Niṣpanda: Entspannung im Yoga.

Die Entspannungstechniken des niṣpanda habe ich während meiner vierjährigen Yogalehrerausbildung bei meinem Lehrer Ananda Leone an der Yogaakademie Berlin kennengelernt und möchte sie in diesem Handbuch weitergeben.

14 Übungen für Ruhe und Gelassenheit

Neben einem Überblick über die verschiedenen Ebenen von Entspannnung – körperlich, geistig, energetisch – geht es speziell um die Bedeutung der Entspannung in der Yogastunde. Es werden 14 verschiedene niṣpandas konkret erlebbar und zugänglich gemacht.

Dieses Handbuch richtet sich sowohl an Yogalehrende und -praktizierende als auch an alle, die an tiefer Entspannung interessiert sind. Es „erlaubt“ uns, dem Bedürfnis nach Entspannung zu folgen, macht Mut zur Entspannung und gibt einen Einblick in einen bisher weitgehend unerschlossenen, aber so mannigfaltigen Bereich des Yoga: niṣpanda.

Einen kleinen Vorgeschmack gibt mein Artikel „Niṣpanda – die yogischen Entspannungstechniken“.

Meine Yoga-Kollegin Sarah Lucke bringt in ihren Buch-Tipps auf den Punkt, warum ihr mein Buch gefällt.

Erfahre Entspannung

Zu meinem Buch gebe ich regelmäßig Workshops und Lesungen, die du unter meinem Terminen findest.

* Das Wort niṣpanda kommt aus dem Sanskrit, abgeleitet von spanda=Spannung und ni=ohne. Der Zustand „ohne Spannung“, die Entspannung, bedeutet, auf allen Ebenen    – körperlich, geistig, energetisch – zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Dank dieser Abwesenheit von unnötiger Spannung sind wir in einem Zustand, in dem wir ohne eigenes Zutun in die Entspannung bewegt werden, also ohne zu lenken, festzuhalten oder loszulassen.